Welche Solar-Förderungen gibt es 2025? Von Bundesmitteln bis Niedersachsen-Bonus
Während die Sonne keine Rechnung schreibt, tun es Handwerker und Techniklieferanten leider schon. Umso besser, dass die Solar-Förderung 2025 ordentlich nachgelegt hat. Hier ein Blick auf die wichtigsten Programme und Zuschussquellen:
Bundesweite Solar-Förderung 2025
Es gibt verstärkt bundesweite Anreize, um den Solarausbau flächendeckend voranzubringen. Ob Neubau oder Nachrüstung – auf Bundesebene stehen attraktive Programme zur Verfügung, die den Einstieg in die Photovoltaik erleichtern und Investitionen planbar machen.
- EEG-Einspeisevergütung:
Auch 2025 bleibt sie bestehen und ist für Neuanlagen attraktiv. Je nach Anlagengröße und Inbetriebnahmedatum gibt’s Centbeträge pro eingespeister Kilowattstunde. Wichtig dabei: Die Höhe der Vergütung sinkt monatlich leicht – schnelles Handeln zahlt sich aus.
- KfW-Programme:
Besonders spannend ist die Kombination von Photovoltaik mit Stromspeichern (z. B. 270-Programm), weiterhin zinsgünstig. Auch die Einbindung von Wallboxen und Wärmepumpen wird zunehmend gefördert.
- BAFA-Förderung:
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle fördert 2025 Photovoltaikanlagen zwar nicht mehr direkt. Aber stattdessen konzentriert sich das BAFA auf die Förderung bestimmter Effizienzmaßnahmen, Solarthermie oder einzelne netzdienliche Technologien wie Wärmepumpen oder Speicherlösungen. Damit können die Förderoptionen vor allem eine sinnvolle Ergänzung zu anderen Programmen sein.
Länder-Förderung: Beispiel NRW
Die Solar Förderung 2025 zeigt sich regional sehr unterschiedlich – einige Bundesländer bieten eigene Programme, andere setzen stärker auf kommunale oder indirekte Förderansätze.
In Nordrhein-Westfalen lohnt sich ein Blick in die Förderkulisse besonders:
- progres.nrw – Klimaschutztechnik:
Dieses Landesprogramm unterstützt private Haushalte bei der Installation von Photovoltaikanlagen und Batteriespeichern mit attraktiven Zuschüssen. Wichtig: Der Antrag muss vor Beginn der Maßnahme gestellt werden.
- Förderung von Steckersolargeräten:
In vielen Städten NRWs gibt es zusätzliche Förderprogramme für Balkonkraftwerke – oft pauschale Zuschüsse bis zu 200 Euro.
- Kombi-Vorteile:
Wer PV mit Ladeinfrastruktur kombiniert (z. B. E-Auto-Wallbox), profitiert auch 2025 von abgestimmten Förderpaketen. Einige Städte (z. B. Köln, Bonn) bieten hier eigene Bonusprogramme an.
Kommunale Förderung am Beispiel Niedersachen: Chancen auf lokaler Ebene
In Niedersachsen hingegen existieren auf Landesebene aktuell keine eigenen Förderprogramme speziell für Photovoltaikanlagen. Dafür setzen viele Kommunen auf lokale Anreize: In Städten wie Hannover, Braunschweig oder Osnabrück werden beispielsweise Balkonkraftwerke, Stromspeicher oder Energieberatungen finanziell unterstützt.
Wer hier lebt, kann durch die clevere Kombination aus Bundesförderung und kommunalen Initiativen also dennoch profitieren – und CS Energiesysteme hilft gerne dabei, genau diese Möglichkeiten optimal auszuschöpfen.
Denn viele Gemeinden und Stadtwerke geben noch eins drauf. Von kostenlosen PV-Beratungen über Startguthaben bis zu Installation-Zuschüssen. Tipp: Einfach mal bei der eigenen Stadt oder dem lokalen Energieversorger nachfragen – die Solar-Förderung 2025 versteckt sich oft im Kleingedruckten.