Die Kosten beim Kauf einer Wallbox
Bevor Sie sich für ein Modell entscheiden, stellt sich eine zentrale Frage: Was kostet eine Wallbox beim Kauf konkret? Die Antwort darauf hängt stark von der Ausstattung, dem Hersteller und dem gewünschten Funktionsumfang ab. Im Folgenden geben wir Ihnen einen Überblick über die gängigen Preisbereiche und zeigen, welche Funktionen den größten Einfluss auf die Kosten haben.
Was kostet eine Wallbox beim Gerätekauf?
Die Preisspanne für Wallboxen ist beachtlich – und das aus gutem Grund. Denn je nachdem, welche Funktionen Sie wünschen, welche Ladeleistung Ihr Fahrzeug benötigt und wie smart Ihre Infrastruktur sein soll, variieren die Anschaffungskosten deutlich.
- Einfache Modelle beginnen bei etwa 500 bis 800 Euro. Diese bieten Basisfunktionen, laden zuverlässig und sind ideal für Einsteiger.
- Mittelklasse-Wallboxen mit smarter Steuerung, App-Anbindung oder PV-Kompatibilität liegen bei 1.000 bis 1.500 Euro.
- Premium-Wallboxen mit Funktionen wie Lastmanagement, Zugangskontrolle, RFID-Chip und Solarstrom-Optimierung kosten schnell 1.500 bis 2.500 Euro oder mehr.
Je nachdem, ob Sie eine private Einzelgarage oder eine Tiefgarage in einem Mehrparteienhaus ausstatten möchten, kann die Wahl der Wallbox-Variante stark variieren.
Gibt es Förderungen oder Zuschüsse?
Zwar ist die bundesweite KfW-Förderung ausgelaufen, doch einzelne Kommunen, Städte und Netzbetreiber bieten 2025 weiterhin Unterstützung an.
- In manchen Regionen erhalten Sie Zuschüsse zwischen 300 und 1.000 Euro, wenn Sie z. B. Grünstrom nutzen oder die Wallbox steuerbar ausführen lassen.
- Auch in Verbindung mit einer neuen Photovoltaikanlage sind Kombiförderungen möglich.
Unser Tipp: Vor dem Kauf unbedingt die regionale Förderlandschaft prüfen. So können Sie bares Geld sparen und die Wallbox-Kosten deutlich senken.

