Förderung Photovoltaik 2023 –
Die neuesten Entwicklungen

Solarenergie ist ein wichtiger Faktor für die erfolgreiche Energiewende von morgen. Deswegen bietet der deutsche Staat zahlreiche Anreize, sich mit der eigenen Solaranlage ein Stück unabhängig zu machen und einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Dank niedriger Anschaffungskosten rentiert sich die Investition heute schneller als je zuvor – zudem kommen attraktive Möglichkeiten zur Förderung von Photovoltaik 2023 hinzu.

Wir stellen Ihnen in diesem Artikel alle Förderprogramme vor, von denen Sie als Hausbesitzer derzeit profitieren können. Damit haben Sie von Anfang an einen perfekten Überblick zu allen Ihren Optionen, um den Traum der eigenen Solaranlage verwirklichen zu können.

Kredite, Zuschüsse & mehr: Diese Fördermöglichkeiten gibt es
Photovoltaik-Anlagen

Die Förderung von Solarenergie ist kein neues Thema, sondern wird bereits seit Jahrzehnten durch die Regierung vorangetrieben. Denn die Technologie ist zuverlässig, sauber und reduziert die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen. Hausbesitzer haben dabei gleich mehrere Optionen.

Zuschuss zur Photovoltaik-Beratung

Ob sich eine Anschaffung und damit eine Förderung von Photovoltaik 2023 für Sie lohnt, wird oft erst aus einer umfassenden Energieberatung ersichtlich. Aber niemand möchte gerne die Kosten dafür allein tragen, um am Ende zu erfahren, dass aus verschiedenen Gründen die Solaranlage keinen Sinn macht.

Glücklicherweise gibt es aber selbst bei einer Energieberatung die Möglichkeiten zur Förderung. So übernimmt beispielsweise das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bis zu 80 % des förderfähigen Beratungshonorars. Bei Einfamilienhäusern ist der Betrag bei 1.300 Euro gedeckelt, Zwei- und Mehrfamilienhäuser erhalten sogar noch mehr.

Förderkredit durch staatliche KfW-Bank

Aufgrund der zuletzt gestiegenen Zinsen stellen die anfangs hohen Anschaffungskosten viele Menschen vor zusätzliche Herausforderungen. Eine perfekte Möglichkeit, sich dennoch eine günstige Finanzierung zu sichern, ist ein Förderkredit von der staatlichen KfW-Bank. Dieser überzeugt mit niedrigen Zinskosten, die oft unter den marktüblichen Sätzen liegen.

Das macht die Förderung von Photovoltaik vor allem im Jahr 2023 attraktiv, um die gestiegenen Finanzierungskosten teilweise abfedern zu können. Es gibt sogar die Option, einen zusätzlichen Stromspeicher zu finanzieren. Informieren Sie sich vorab zu allen weiteren Bedingungen, da die Bewilligung noch vor der Anschaffung gewährt werden muss.

Einspeisung ins öffentliche Stromnetz

Abgesehen von einem günstigen Förderkredit garantiert der deutsche Staat auch die Möglichkeit zur Einspeisung des Überschusses in das öffentliche Stromnetz. Versorger sind für mindestens 20 Jahre dazu verpflichtet, Ihren Solarstrom abzunehmen und Ihnen dafür die Einspeisevergütung in Höhe von 8,2 Cent je Kilowattstunde (kWh) zu zahlen.

Haushaltsübliche Solaranlagen mit bis zu 10 kWp Leistung profitieren davon am meisten, bei größeren Anlagen sinkt die Vergütung nämlich leicht auf 7,1 Cent ab. Andere Werte gelten bei der Volleinspeisung ohne eigene Nutzung, die aber für Haushalte meistens irrelevant ist. Selbst genutzter Solarstrom bietet nämlich die größten Kostenersparnisse.

Lokale PV-Förderung durch Städte und Gemeinden

Weiterhin bieten einige Städte und Gemeinden lokale Maßnahmen an, um die Förderung von Photovoltaik 2023 weiter zu unterstützen. Ein anschauliches Beispiel hierfür ist die Stadt Oldenburg, die gleich ihr eigenes Programm aufgesetzt hat. Um Hausbesitzer bei den hohen Anschaffungskosten zu unterstützen, zahlt die Stadt einen Teil davon zurück.

Solaranlagen mit 3 bis 10 kWp Leistung erhalten einen Betrag in Höhe von 150 Euro pro kWp, es sind also bis zu 1.500 Euro PV-Förderung möglich. Größere Anlagen werden ebenfalls bezuschusst, die Summe reduziert sich dann aber ein wenig. Prüfen Sie unbedingt alle Fördermöglichkeiten bei Ihnen vor Ort, ehe Sie eine Photovoltaik-Anlage kaufen.

Förderung von Solarenergie: Das ändert sich 2023

Bundesweite und lokale Fördermaßnahmen sowie Einspeisevergütung sind seit jeher attraktive Optionen. Aber es gibt auch einige wichtige Änderungen zur Photovoltaik-Förderung im Jahre 2023, die vielen Menschen gerade erst jetzt bekannt werden. Wir stellen Ihnen alle Neuigkeiten des Jahres vor.

Wegfall der Umsatzsteuer für PV-Anlagen

Zuvor fielen noch die üblichen 19 % Umsatzsteuer beim Kauf einer Solaranlage an, doch ab dem 1. Januar 2023 ist die Anschaffung vollkommen steuerfrei. Das umfasst sogar einen optionalen Stromspeicher, der heute ebenfalls von dieser Steuererleichterung profitiert – langfristig sollten die Preise dadurch deutlich fallen.

Das hat auch zur Folge, dass die Umsatzsteuer bei Eigenverbrauch nicht mehr anfällt. Zudem gab es kürzlich weitere Änderungen bei der Einkommenssteuer, die Besitzer als Kleinunternehmer betreffen können. Die Steuerrichtlinien sind nach wie vor relativ kompliziert, deswegen ist Beratung durch einen Steuerexperten meistens die beste Wahl.

Zuschuss beim Aufladen von Elektroautos

Haushalte mit Elektroautos haben eine weitere attraktive Fördermöglichkeit, die sich in der Initiative „Solarstrom für Elektroautos“ wiederfindet. Diese trat erst am 26. September 2023 in Kraft und bietet unter bestimmten Voraussetzungen bis zu 10.200 Euro Förderung, wenn alle Anforderungen erfüllt werden.

So muss der Antragsteller der Hausbesitzer sein und ein Haushaltsmitglied muss über ein reines Elektroauto verfügen. Wer sich dann für einen Neukauf von einer Solaranlage, Stromspeicher und Wallbox entscheidet, kann im besten Fall den vollen Förderbetrag erhalten. Damit soll die Elektrifizierung in Deutschland weiter vorangetrieben werden.

Änderungen in einigen Bundesländern

Auf Landesebene gab es ebenfalls einige Neuigkeiten, die sich auf die Förderung von Photovoltaik 2023 auswirken. Berlin ist das einzige Bundesland, das die Anschaffung von Solaranlagen fördert. Stromspeicher werden hingegen von Berlin und Schleswig-Holstein bezuschusst, während das gleiche Programm in Sachsen gestoppt wurde.

Weitere Änderungen auf kommunaler Ebene sind weitaus häufiger die Regel, können sich aber je nach Ort unterscheiden. Diese sind zu umfangreich, um sie alle hier aufzulisten. Wir empfehlen daher immer, sich über die lokalen Bestimmungen an Ihrem Wohnort genauestens zu informieren.

So beantragen Sie 2023 Förderung Ihrer PV-Anlagen

Aufgrund der vielen verschiedenen Förderprogramme ist es ausgesprochen sinnvoll, so früh wie möglich mit den Vorbereitungen anzufangen. Viele Initiativen erfordern es, bereits Monate im Voraus einen entsprechenden Antrag zu stellen.

Halten Sie sich deswegen an diese Tipps:

  • Informieren Sie sich vorab zu bundesweiten und lokalen Fördermaßnahmen in Ihrer Region.
  • Lassen Sie sich bei Bedarf von einem Experten wie CS-Energiesysteme zu Ihren Möglichkeiten beraten.
  • Stellen Sie frühzeitig alle notwendigen Anträge, da die Bearbeitungsdauer durchaus lang sein kann.
  • Halten Sie sich stets auf dem Laufenden, für 2024 sind bereits neue Änderungen geplant.

Da jedes Programm eigene Anforderungen und Anträge erfordert, sollten Sie jede Maßnahme als Einzelfall betrachten. Wenn Sie rechtzeitig tätig werden, gelingt Ihnen die rechtzeitige Antragstellung ganz sicher.

Fazit: Viele Änderungen bei der Förderung
von Photovoltaik

Die Änderungen bei der Förderung von Photovoltaik 2023 sind umfassend und für Hausbesitzer größtenteils positiv. Mit günstigen Krediten, der Einspeisevergütung und attraktiver Unterstützung kann die Anschaffung heute günstiger denn je sein. Dank des Wegfalls der Umsatzsteuer fällt zudem ein weiterer großer Kostenfaktor weg.

Informieren Sie sich deshalb sorgfältig und frühzeitig zu allen Ihren Möglichkeiten – bei Bedarf beraten wir Sie gerne. Nehmen Sie jetzt Kontakt auf.

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