Gibt es Photovoltaik Förderung in Oldenburg?
Als Einwohner in Oldenburg haben Sie insgesamt drei attraktive Möglichkeiten, von den Fördermaßnahmen der Stadt und des Bundes zu profitieren. Das soll Ihnen zum einen die Anschaffung erleichtern, zum anderen aber auch die langfristige Rentabilität Ihrer Solaranlage gewährleisten.
Bietet die Stadt Oldenburg
Förderung für Photovoltaik?
Erneuerbare Energien sind ein wichtiger Grundstein für die Zukunft von Deutschland, das hat die Stadt Oldenburg frühzeitig erkannt. Deswegen bietet sie ihren Einwohnern ein attraktives Förderprogramm für Photovoltaik an, um die hohen Anschaffungskosten teilweise reduzieren zu können. Das schafft natürlich einen zusätzlichen Anreiz, sich als Hausbesitzer eine zuverlässige, nachhaltige und wartungsarme Solaranlage anzuschaffen.
Die Förderung der Stadt Oldenburg für Photovoltaik teilt sich dabei in drei Leistungskategorien auf. Haushaltsübliche Anlagen mit 3 bis 10 kWp Leistung werden mit 150 Euro je kWp gefördert. Bei einer Solaranlage mit bis zu 10 kWp Leistung erhalten Sie also 1.500 Euro. Größere Anlagen mit bis zu 35 kWp werden ebenfalls gefördert, wobei sich der Förderbetrag schrittweise auf 100 Euro pro kWp reduziert.
Weitere Förderung durch
günstige KfW-Kredite
Doch als Einwohner von Oldenburg geraten sie natürlich auch in den Genuss aller bundesweiten Förderprogramme. Hierzu gehören günstige Kredite der staatlichen KfW-Bank, die mit speziellen Konditionen für Solaranlagen locken. Sie können sogar von einer Förderung eines zusätzlichen Stromspeichers profitieren, mit dem Sie den Anteil Ihrer Eigennutzung am erzeugten Solarstrom erheblich steigern können.
Der Förderkredit der KfW-Bank überzeugt mit einem niedrigen Zinssatz, der die Finanzierung weitaus günstiger macht als bei einer profitorientierten Bank. Zudem gibt es attraktive Möglichkeiten, einen flexiblen Tilgungsplan aufzusetzen, der besser zu Ihren Bedürfnissen passt. Die Beantragung und Abwicklung erfolgt dabei über einen Finanzierungspartner, das kann beispielsweise Ihre eigene Hausbank sein.
Rendite durch zugesicherte
Einspeisevergütung erhöhen
Zuletzt besteht noch die Möglichkeit, die Überproduktion von Solarstrom ins öffentliche Stromnetz einzuspeisen und im Gegenzug eine Vergütung vom Netzbetreiber zu erhalten. Solaranlagen erzeugen den Großteil des Stroms zur Tageszeit, wenn der eigene Bedarf womöglich nicht am höchsten ist. Deswegen ist es nicht unüblich, rund 70 % des Solarstroms ins Stromnetz einzuspeisen.
Die Einspeisevergütung schreibt vor, dass Netzbetreiber zumindest für die nächsten 20 Jahre den erzeugten Solarstrom abnehmen müssen. Doch selbst nach Ablauf dieser Zeit ist die Einspeisung in der Regel weiterhin problemlos möglich, so wie es bei älteren Anlagen schon heute der Fall ist. Die Einspeisevergütung beträgt derzeit bei haushaltsüblichen Solaranlagen mit bis zu 10 kWp Leistung 8,2 Cent pro kWh.
