Voraussetzungen für das Einspeisen von Solarstrom
Es gibt aber einige Voraussetzungen, die alle Photovoltaik-Besitzer in Deutschland erfüllen müssen, ehe Sie Solarstrom einspeisen dürfen. Die Anforderungen können auf den ersten Blick etwas verwirrend wirken, mit einem kompetenten Solarberater wie CS-Energiesysteme an Ihrer Seite gelingt Ihnen das alles dennoch problemlos und schnell.
1. Technische Voraussetzungen
Zunächst muss jede Solaranlage über ein Netzeinspeisegerät (NEG) oder einen Photovoltaik-Wechselrichter verfügen, damit die Kontrolle aller Parameter garantiert werden kann sowie Spannungs- und Frequenzabweichungen vermieden werden. Ein Einspeisezähler misst dann, wie viel Strom Sie einspeisen. Zuletzt muss Ihre Photovoltaik noch ein modernes Einspeisemanagement unterstützen – das sind alle drei technischen Anforderungen
2. Anmeldung beim Marktstammdatenregister
Jeder Hausbesitzer (oder jedes Unternehmen) ist in Deutschland dazu verpflichtet, alle Anlagen beim Marktstammdatenregister (MaStR) der Bundesnetzagentur (BNetzA) anzumelden. Die Anmeldung sollte am selben Tag der Inbetriebnahme erfolgen oder zumindest innerhalb von drei Wochen nach dem Beginn der Stromproduktion. Sie erhalten dann relativ zügig eine Bestätigung der Bundesnetzagentur samt gemeldeter Angaben und Anlagennummer.
3. Antrag zur Solar-Einspeisung einreichen
Zuletzt muss man einen Antrag beim örtlichen Netzbetreiber einreichen, um Solarstrom einspeisen zu können. Dieser hat dann maximal acht Wochen Zeit, um den Antrag zu prüfen, die Netzverträglichkeit sicherzustellen und ggf. erwartende Kosten an Sie zu übermitteln. Für gewöhnlich sollten die Kosten der Anmeldung je nach Ort bei 15 und 65 Euro liegen. Eine Baugenehmigung braucht es hingegen in der Regel nicht.

