Die Energiewende ist längst nicht mehr nur ein Schlagwort aus Politik und Nachrichten – sie findet längst bei Ihnen zu Hause statt. Und zwar dann, wenn Sie Ihr Dach zur Solartankstelle machen und Ihre Heizung mit Zukunftstechnologie füttern. Die Kombination aus Wärmepumpe und Photovoltaik ist ein bisschen wie Kaffee mit Milch oder Batman mit Robin: getrennt schon stark, zusammen unschlagbar.
Die Wärmepumpe zapft Luft, Erde oder Wasser an, braucht dafür aber Strom. Den liefert die Photovoltaikanlage frisch vom Dach – sauber, kostenlos und zuverlässig. Das Ergebnis: weniger Stromrechnung, mehr Unabhängigkeit und ein gutes Gewissen beim Morgenkaffee.
03.10.2025
Das Wichtigste in Kürze
Solarflüssigkeit transportiert Wärme vom Kollektor bis zum Speicher.
Sie besteht meist aus Wasser, Frostschutzmittel (Glykol) und Zusätzen.
Je nach Anlage gibt es unterschiedliche Arten von Solarflüssigkeit.
Kontrolle und Austausch sind Pflicht, um Schäden an der Anlage zu vermeiden.
Ein Austausch der Solarflüssigkeit ist unkomplizierter, als viele denken.
Energie-Dreamteam: Warum Wärmepumpe und Photovoltaik zusammen unschlagbar sind
Warum zwei starke Technologien einzeln auftreten lassen, wenn sie im Doppelpack zur Höchstform auflaufen? Die Kombination aus Wärmepumpe und Photovoltaik zeigt, wie modernes Wohnen heute funktioniert – effizient, nachhaltig und clever vernetzt.
Spürbare Ersparnis: Der Strom vom eigenen Dach ist günstiger als alles, was Ihnen Ihr Energieversorger verkaufen kann. Statt teurem Netzstrom nutzen Sie Sonnenenergie, die direkt in Ihre Heizung fließt.
Klimaplus: Mit einer Wärmepumpe mit PV-Anlage verabschieden Sie sich von Öl und Gas. Weniger CO₂-Ausstoß, mehr grünes Gewissen – ein echter Klima-Joker in den eigenen vier Wänden.
Mehr Freiheit: Wenn andere über steigende Strompreise stöhnen, genießen Sie das beruhigende Gefühl, Ihre Energiequelle einfach selbst im Griff zu haben.
Fit für morgen: Wärmepumpe und PV-Anlage passen perfekt in smarte Konzepte mit Batteriespeicher oder E-Auto. Energie wird dort genutzt, wo Sie sie gerade brauchen – flexibel und zukunftssicher.
Das smarte Extra: Ein Speicher dazu
Mit einem Batteriespeicher erweitern Sie das Ganze noch um die Nachtschicht. Der tagsüber erzeugte Solarstrom versorgt Ihre Wärmepumpe dann auch abends – und macht die Kombination aus Wärmepumpe und Photovoltaik endgültig zu einem unschlagbaren Team.
Von Luft bis Grundwasser – der Verbrauch der verschiedenen Wärmepumpen
Nicht jede Wärmepumpe ist gleich. Klar, alle saugen Energie aus der Umwelt, aber der Verbrauch hängt von der Bauart ab.
Luft-Wasser-Wärmepumpe: Am beliebtesten, weil besonders unkompliziert. Diese Variante nutzt die Umgebungsluft, braucht aber im Winter etwas mehr Strom. In der Kombination Wärmepumpe und Photovoltaik decken Sie genau diesen Bedarf mit eigenem Solarstrom ab.
Sole-Wasser-Wärmepumpe (Erdwärme): Effizient, aber mit höherem Installationsaufwand, weil Bohrungen ins Erdreich nötig sind. Der Verbrauch ist superkonstant, und die PV-Anlage liefert den passenden Strom.
Wasser-Wasser-Wärmepumpe: Holt sich Wärme aus dem Grundwasser. Extrem effizient, aber nicht überall möglich. Mit PV-Strom betrieben jedoch fast unschlagbar günstig im Dauerbetrieb.
Verbrauchsbeispiel
Eine moderne Luft-Wasser-Wärmepumpe braucht rund 20–30 % Strom von dem, was sie an Wärme abgibt. Bedeutet: Aus 1 kWh Strom machen Sie im Schnitt 3–4 kWh Wärme. Mit der Kombination aus Wärmepumpe und Photovoltaik müssen Sie diesen Strom bestenfalls gar nicht mehr teuer vom Netz beziehen – Ihr Dach liefert ihn kostenlos.
Kosten und Förderung
Eine Kombination aus Wärmepumpe und Photovoltaik ist keine Spontananschaffung wie ein neues Paar Sneaker. Sie ist eine Investition – aber eine, die sich bezahlt macht, und zwar doppelt: im Geldbeutel und im Klimakonto. Wer die Zahlen genauer betrachtet, merkt schnell, dass hier nicht nur Kosten, sondern Chancen lauern.
Wärmepumpe
Zwischen 12.000 und 25.000 Euro müssen Sie je nach Bauart einkalkulieren. Luft-Wasser-Wärmepumpen sind der unkomplizierte Einstieg und daher günstiger. Erd- und Grundwasser-Wärmepumpen verlangen zwar nach Bohrgerät und Genehmigungen, liefern dafür aber einen Wirkungsgrad, der jedes Rechenbeispiel glänzen lässt.
Photovoltaikanlage
Eine 10 kWp PV-Anlage für ein Einfamilienhaus bewegt sich preislich meist zwischen 15.000 und 20.000 Euro. Wer noch einen Batteriespeicher dazu nimmt (etwa 5.000 bis 10.000 Euro), sorgt dafür, dass der selbst erzeugte Strom nicht nur tagsüber, sondern auch abends die Wärmepumpe antreibt. So wird aus dem Dach ein 24-Stunden-Kraftwerk.
Fördermöglichkeiten
Und jetzt die gute Nachricht: Sie stehen mit diesen Kosten nicht alleine da. Der Staat zeigt sich großzügig und unterstützt den Umstieg auf grüne Technik mit satten Zuschüssen. Über die BEG (Bundesförderung für effiziente Gebäude) und KfW-Heizungsförderung sind aktuell bis zu 70 % Förderung drin – je nach System, Bonusprogramm und Einkommenslage.
Dazu kommen vielerorts regionale Extras, die Sie sich ebenfalls sichern können. Wer clever plant, reduziert die Einstiegskosten deutlich.
Wann lohnt sich das Ganze?
Die Rechnung geht meist schneller auf, als viele denken. Schon nach 8 bis 12 Jahren sind die Anschaffungskosten in vielen Fällen wieder drin – und ab dann arbeitet Ihre Anlage praktisch für Sie. Angesichts einer Lebensdauer von 20 Jahren und mehr bedeutet das: lange Jahre günstige Energie vom eigenen Dach.
Ein Haus mit Zukunftsbonus
Noch ein Effekt, den viele übersehen: Mit einer Wärmepumpe mit PV-Anlage wird Ihr Eigenheim energetisch aufgewertet. Immobilien mit dieser Technik gelten als klimafreundlich, erfüllen viele kommende Standards schon heute und sind auf dem Markt deutlich attraktiver.
Oder anders gesagt: Sie investieren nicht nur in Wärme und Strom, sondern auch in den Wert Ihrer Immobilie.
Fragen & Antworten – Kombination von Wärmepumpe & Photovoltaik
Brauche ich zwingend einen Stromspeicher für die Kombination Wärmepumpe mit Photovoltaik?
Nicht zwingend – aber er macht das Ganze effizienter. Mit Speicher können Sie auch nachts den tagsüber erzeugten Strom nutzen.
Zuletzt aktualisiert am 07.10.2025 von Nico Bührmann.
Reicht meine Dachfläche für eine PV-Anlage in Verbindung mit einer Wärmepumpe?
In vielen Fällen ja. Eine Wärmepumpe mit Solar benötigt keinen eigenen „Extra-Dachplatz“. Meist reichen 20–30 m² aus, um genügend Strom für den Betrieb zu generieren.
Zuletzt aktualisiert am 07.10.2025 von Nico Bührmann.
Kann ich eine bestehende Wärmepumpe nachträglich mit einer PV-Anlage kombinieren?
Absolut! Eine vorhandene Wärmepumpe freut sich über zusätzlichen Solarstrom vom Dach. So wird die Anlage effizienter und Ihre Stromrechnung kleiner.
Zuletzt aktualisiert am 07.10.2025 von Nico Bührmann.
Was passiert an trüben Tagen oder im Winter?
Dann bezieht die Wärmepumpe Strom aus dem Netz. Aber durch die Kombination aus Wärmepumpe und Photovoltaik reduzieren Sie diesen Anteil erheblich – und sparen übers Jahr gerechnet ordentlich Kosten.
Zuletzt aktualisiert am 07.10.2025 von Nico Bührmann.
Wärmepumpe mit Photovoltaik – Mehr als nur ein reines „Nice to have“
Die Kombination aus Wärmepumpe und Photovoltaik ist kein reines „Nice to have“, sondern eine smarte Entscheidung. Sie heizen grün, nutzen Strom vom eigenen Dach und werden unabhängiger von schwankenden Energiepreisen. Klar, die Anfangsinvestition ist da – aber sie zahlt sich schnell aus.
Ob Luft-, Erd- oder Wasser-Wärmepumpe: Mit der Sonne als Stromlieferant im Rücken haben Sie nicht nur eine Heizung, sondern ein ganzes Energiekonzept für Ihr Zuhause. Kurz: Wärmepumpe mit PV-Anlage – das ist wie Kaffee mit Kuchen. Beides schmeckt schon allein, aber erst zusammen wird’s richtig rund.
Bei CS Energiesysteme bekommen Sie nicht nur Technik von morgen, sondern auch die passende Beratung zu heute verfügbaren Förderungen. So stellen wir sicher, dass Ihr Projekt nicht nur technisch glänzt, sondern auch finanziell maximal attraktiv wird.